ANALOG:WERK ist ein interdisziplinäres Projektteam aus Bildung, Therapie, Kunst und Technik. Wir gestalten immersive Ausstellungen, die Medienkompetenz nicht nur erklären – sondern fühlbar machen.
Unsere Werte:
Echtheit, Verantwortung, Verbindung.
Gründerin, Projektmanagerin & Workshopleiterin
Programm-Architektin, Brückenbauerin zwischen Chaos & Konzept
Kognitive Verhaltenstherapeutin & Burnout Präventionsberaterin, Psychotherapeutin HP
Entspannungs-Pädagogin, Seismografin für Zwischentöne
Kreativkonzepterin & Workshopgestalterin
Künstlerische Stimme im analogen Raum
Projektkoordinatorin & Raumöffnerin für junge Perspektiven
Schaltstelle zwischen Planung, Begegnung & Wirkung
Technischer Leiter & Meister für Veranstaltungstechnik
Stimmungsarchitekt & Lichtalchemist
Leitung Kulissen & Backstage Koordinator
Raumgestalter für Perspektivwechsel
„Als Projektleiterin und Prozessberaterin ist es meine Aufgabe, Systeme zu verstehen – und Lücken sichtbar zu machen. Unsere digitale Welt bietet viele Chancen, doch sie fordert junge Menschen enorm heraus.
Ich bin Digitalisierungs-Expertin. Aber keines meiner Projekte wäre erfolgreich ohne soziale Kompetenz, Empathie, Feingefühl und den Mut, neue Wege zu gehen.
ANALOG:WERK ist für mich mehr als ein Projekt – es ist meine Antwort auf eine Zeit, in der viele junge Menschen Orientierung, Selbstvertrauen und echte Verbindung vermissen. Ich glaube daran, dass Bildung mehr sein kann: ein Raum für Begegnung, Reflexion und soziale Kompetenz.
Ich möchte Räume schaffen, in denen junge Menschen wieder Positives empfinden – und analog in Kontakt kommen, mit sich selbst und mit anderen.“
„Digitale Überforderung ist längst Teil meiner therapeutischen Arbeit geworden. Seit über zwölf Jahren begleite ich Menschen in meiner Praxis. Und kaum ein Thema begegnet mir so häufig und so eindrücklich wie die Auswirkungen digitaler Überforderung – bei Jugendlichen genauso wie bei jungen Erwachsenen und sogar bei Menschen in der Lebensmitte.
Ob 18 oder 35 Jahre alt – viele meiner Patient:innen berichten von Konzentrationsproblemen, innerer Leere, Isolation, Angstzuständen und depressiven Symptomen. Immer häufiger ist Mediensucht der unsichtbare Hintergrund. Die digitale Dauerpräsenz formt nicht nur unseren Alltag, sondern auch unser Denken, Fühlen und unsere Beziehungen.
Besonders nah geht mir die Not vieler Eltern: Sie erkennen die Abhängigkeit ihrer Kinder oft zu spät – und wissen dann nicht, wie man damit umgeht. Mediensucht bleibt unsichtbar, solange wir keine Sprache und keine Räume dafür schaffen.“