#AnalogPfad (unser Schulprogramm: Ausstellung + Workshop) ist kein Frontalunterricht und kein Medienworkshop im Klassenzimmer. Wir schaffen einen immersiven Erlebnisraum, in dem Jugendliche Medienwirkung mit allen Sinnen erfahren. Unser Konzept verbindet Medienkompetenz mit Körpererfahrung, Therapie-Elementen, künstlerischer Gestaltung und dialogorientierter Reflexion. Wir setzen nicht auf App-Verzicht, sondern auf echte Selbstwirksamkeit.
Eine Klasse durchläuft unsere Ausstellung in mehreren Stationen: Selbstbild, Zeitverhalten, Reizverarbeitung, digitaler Stress, gesellschaftlicher Druck. Parallel gibt es Workshops mit Reflexionsübungen, Achtsamkeit und Teamarbeit. Der Besuch dauert etwa 4–5 Stunden und wird im Vorfeld vorbereitet und im Nachhinein durch Materialien vertieft.
Wir arbeiten mit Vorher-Nachher-Erhebungen – darunter Selbsteinschätzungen, digitale Tagebücher, qualitative Feedbacks sowie Interviews mit Lehrkräften. Zusätzlich werten wir anonymisiert Veränderungen im Medienverhalten aus.
Wir haben eine GmbH gegründet, um unsere unternehmerischen und kreativen Ideen unabhängig, flexibel und selbst bestimmt umzusetzen. Parallel dazu entsteht ein gemeinnütziger Verein, der gezielt Fördermittel beantragen kann – insbesondere zur Umsetzung des Schulprogramms. Zwei getrennte Konten und klare Verantwortlichkeiten stellen sicher, dass geförderte Angebote wie die Workshops für Schulklassen kostenlos angeboten werden können.
Bei Vollbetrieb erreichen wir ca. 6.500 Jugendliche pro Jahr. Wenn nur 30% davon langfristig 1,5 Stunden weniger pro Tag online verbringen, gewinnen wir gemeinsam über 1.0 Mio offline Stunden pro Jahr zurück. Das entspricht 125 analogen Lebensjahren, die in echte Erfahrungen umgewandelt werden.
Wir sind im Gespräch mit Stiftungen, Elternvertretungen, regionalen Schulnetzwerken und Vereinen. Ziel ist es, gemeinsam mit Schulträgern verbindliche Bildungspartnerschaften zu entwickeln.
Ja. Sowohl Raumkonzept als auch didaktische Struktur sind modular aufgebaut. Mittelfristig soll Analog:Pfad als skalierbares Bildungsformat auch in andere Regionen transferiert werden. In unseren anderen Bildungsformaten arbeiten wir bereits mit Pop-up- und mobile Versionen.
Eine resiliente Jugend, die lernt, mit Medien bewusst umzugehen, echte Beziehungen zu gestalten und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. ANALOG:WERK soll ein Impulsgeber für Bildungstransformation werden – lokal gestartet, bundesweit wirksam.
Resilienz bedeutet psychische Widerstandskraft – also die Fähigkeit, mit Herausforderungen, Stress oder Krisen so umzugehen, dass man sich nicht dauerhaft davon entmutigen oder aus der Bahn werfen lässt.
Oder einfacher gesagt: Resilienz ist das seelische Immunsystem. Sie hilft uns, nach schwierigen Erfahrungen wieder aufzustehen, klar zu denken und handlungsfähig zu bleiben.
Dopamin-Scrolling beschreibt ein Verhalten, bei dem Menschen – meist auf dem Smartphone – gedankenlos und immer weiter durch Inhalte scrollen.
Jedes spannende Video, jeder Like oder neue Reiz aktiviert kurzzeitig das Belohnungssystem im Gehirn – vor allem den Botenstoff Dopamin.
Dopamin = Motivation & Belohnung
Es sorgt dafür, dass du immer weitermachen willst – in der Hoffnung, der nächste Clip ist „noch besser“.
Aktuell bauen wir unser mobiles Bildungsformat auf und deutschlandweit aus. In Kooperation mit Sponsoren und Stiftungen ist eine Eröffnung für den Beginn des nächsten Jahres geplant.
Wir konzentrieren uns aktuell auf die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Hier haben wir aktuell den größten Bedarf. Parallel bieten wir zusätzlich Aufklärungs-Workshops und Präventionsformate für Eltern und Pädagogen an.
Schreibt uns gerne Eure Fragen, wir beantworten alles recht zügig und erweitern stetig die FAQs. Wir freuen uns über Deine Fragen.

